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Innenpolitik Gewalt und Angriffe von Rechts

olga64
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RE: Gewalt und Angriffe von Rechts
geschrieben von olga64

Zurück zum wichtigen Thema: Constanze von Bullion schreibt dazu heute in der SZ interessante Details:

Ehrenämtler und Engagierte in Sachsen oder Brandenburg,die seit Jahren Opfer exremistischer Gewalt betreuen, berichten von einer nachwachsenden Generation junger Neonazis und ihren Mitläufern, die niederzumachen suchen, was sich nicht zum rechten Weltbild bekennt. Gekümmert hat dies anscheinend in anderen Landessteilen wenig.
Nun werden neue Massnahmen gefordert, u.a. soll das Strafrecht nachgeschärft werden. Dies ändert aber an der aktuellen Eskalation nichts,da diese erst nach Inkrafttreten Wirkung zeigen wird.
In der Gegenwart helfen schnellere Polizeizugriffe und auch an den Gerichten muss das Tempo anziehen.

Und natürlich ist es wichtiger denn je,dass in Schulen und Wohnzmmern mit weniger Rücksicht auf politische und ostdeutsche Befindlichkeiten geredet werden muss.
Gewalt gegen Demokraten gibt 3s auch in Essen oder im Wesen Berlins, aber nirgends ist das Klima so bedrückend wie in einigen Regionen Ostdeutschlands, wo nach dem Ende der DDR und Diktatur autoritäre Denkmuster in zu vielen Köpfen überwintert habben.
Und auch geleugnete NS-Vergangenheit in Familien - ebenfalls sorgsam beschwiegen von der Linken, die ihr eigenes, demokratiefeindliches Erbe auch nie aufarbeiten wollte.

Es gab diese Gewalt auch schon vor Jahrzehnten im Westen in der Szene der Hausbesetzer und bei den Schlachten um AKW`s. Damals wurde zwar keine Zivilisten angegriffen, aber die Polizei und hielt das für gerechtfertigt, weil diese "zum System" gehörten.

Olga


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