Osteoporose Begriffserklärung

Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Osteoporose „poröser Knochen" und beschreibt eine Erkrankung des Skeletts, bei der die Knochen an Festigkeit verlieren, weniger belastbar sind und folglich leichter brechen. Aufgrund eines niedrigen Mineralsalzgehaltes, einer geringen Knochendichte oder einer gestörten Knochenarchitektur ist das Knochengefüge geschwächt. Bei der fortgeschrittenen Osteoporose sind die Knochen bereits so porös, dass auch kleinste Belastungen schlimme Folgen haben können. Bereits eine geringe äußerliche Krafteinwirkung kann deshalb zu einem Bruch führen. Eine Osteoporose entwickelt sich langsam, still und unbemerkt. Daher wird eine Osteoporose oftmals erst nach dem ersten Bruch diagnostiziert. Beeinflussbare Risikofaktoren für diese Knochenerkrankung sind Bewegungs- und Ernährungs- und Östrogenmangel, der Konsum von Alkohol, Koffein und Nikotin sowie bestimmter Medikamente wie beispielsweise Kortison. Durch eine Messung der Knochendichte und Röntgenaufnahmen kann der Arzt eine genaue Diagnose stellen und eine Therapie einleiten. Diese erfolgt neben dem Verweis auf eine gesunde Lebensweise meist mithilfe von Medikamenten. 


Glossar Pflege


A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

M

N

O

P

Q

R

S

T

V

W


Suchmodule


Anzeige