Das Leben ist nicht einfach. Vor allen denkt man es wird einfacher. Die Entwicklung verläuft immer als Überraschung.
Nach meinen 63ten im letzten Jahr im Februar den ich wieder allein verbrachte, Sollte ein neuer Legensabschnitt beginnen wie wahr. Der Renteneintritt !
Meine Frau war ja wieder zu der Zeit in Bulgarien ihre 90 jahrige Mutter pflegen.
Per 1. März sollte nun ein neuer Lebensabschnit beginnen, Wir haben unseren Renteneintritt erreicht. Ich freute mich schon auf ein baldiges Wiedersehn mit meiner Frau. Zum anderen lauft ja auf meiner Initiative hin seit Septenber 2009 der PC Treff für Senioren im Wohngebiet. Der bis heute mit ca 25 Mitgliedern wöchentlich an einen Nachmittag. Ja das Leben könnte so schön sein. Dann kam der 13 März meine Mutter stüzte als sie ihren Hund am nachmittag Gassi führte. Ich denke es war Sonnabend so gegen 17.00 als ich von Nachbarn angerufen wurde, Meine Mütter (88) sei gestürzt siel liegt auf dem Wge zu ihren Haus. Blöde Zeit kaum jemand dort zu dieser Zeit auf der Strasse. Ich ging sofort zu Ihr um Hilfe zu leiste. Es sah nicht gut aus, ich ahnte schon was passiert war. Oberschenkelhalsbruch ! Die Unfall hilfe alarmier, Bruder verständigt, Das übliche Einweisung in Unfallklinik... Operatiom.... Reha. Zum Glück keine kompliziert Sache.
Also nur "genagelt". Fazit Jetzt hatte ich neben meinen 2 Katzen noch einen lieben Hund an der Backe. Vor Ostern 2010 sollte ich noch eine Hilfe durch meine Frau erfahren als sie aus Bulgarien zurück kam. Alles sollte nach Ostern sich ein wenig normalisieren, Ob wohl da noch viel Tücken passierten die Mutter hatte zwischen den Kliniken noch ihren Perso verloren. Als so kleine Tücken die aber eben auch die Sache komplizerter machen. Ostern kam, meine Frau in ich wir hatten alles unter Griff aber der Pflegeaufwand war ja doch erheblich. So das eine Hauslich Pflege organisiert werden musste. Über die Geschicht hife suchen und Hilfe bekommen, und den Verhalten von älteren Mensch könnte ich mittlerweile Bücher schreiben.
Zu der Mutter in Bulgrien hatten wir nur mehrfachen täglichen Kontakt per Telefon. Alles verlief nun nach gewissen Regeln ab. Per Telefon wurde an die Medikamenten-Einnahme errinnert, sowie sonstige Sachen organisiert bzw abgesprochen.

Dann kam der 4. Mai wir saßen beide beim Frühstück und veruchten von Leipzig aus die Mutter in Bulgarien zu erreichen.
Das Schlug fehl, zunächst machten wir uns keine Sorgen. Da es vorkam das die Mutter irgendwo in der Wohnung war oder das Telefon nicht hörte. Wir versuchte über die dortigen Nachbarn Kontakt herzustellen. Nach Ellenlanger Zeit von 2 - 3 Stunden kam die Nachricht, dass die Mutter sich nicht meldete. Die Nachbarin konnte auch nicht in die Wohnung, die war mit schweren Eisenriegeln verrammelt. Also über dem Balkon war noch ein Notzugang über die Nachbarwohnung.
Dann kam die Nachricht die Mutter lag bewusstlos vor ihren Bett, der sofortarlamierte Notarzt stellte zwar noch Atmung fest, Sie kam in ein Krankenhaus. Die Prognose war nicht gut. Verdacht auf Hirnschlag bzw Schlaganfall. Die Nerven in Leipzig lagen blank. Wir machten uns klar das meine Frau sofort zurück musste nach Bulgarien. Sicher war auch dass ich sie auf keinen Fall allein nach Bulgarien lasse. Am Nachmittag kam die Gewissheit die Mutter war von uns gegangen.
Jetzt wurde aus Gedankenspielen wurde nun Tatsachen. Bis zur Abfahrt des Linienbusses Leipzig - Plovdiv am Freitag musste alles andere organisiert werden, Absicherung der Pflege meiner Mutter, absicherung der Plege der Katzen und des Hundes. Und noch tausend andere Dinge Koffer packen war noch das geringste, ich brauchte einen Reisepass kurzfristig, denn der Bus fuhr durch Serbien, der Perso reichte nicht. Die schlimmste, aber auch die schönste Fahrt begann ich mit meiner Frau gemeinsam. Es war glücklich ihr bei dieser Sache zur Seite zu stehen. Meine Mutter hatte da zwar keine Verständnis dachte sie doch, sie sei das allein wichtigste.
Bis dato, die Fortsetzung folgt die Urmelvich - Saga II.

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