Die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen im Alter

Wer gesund altern möchte, kann das Angebot verschiedener Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, um Krankheiten gezielt vorzubeugen oder frühzeitig zu erkennen.

Vorsorgeuntersuchungen für Seniorinnen und Senioren
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1. Warum ist Gesundheitsvorsorge im Alter besonders wichtig?

2. Die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen im Alter

2.1. Allgemeiner Gesundheits-Check-up

2.2. Darmkrebsvorsorge

2.3. Hautkrebs-Screening

2.4. Zahnvorsorgeuntersuchungen

2.5. Brust- und Gebärmutterhalskrebsvorsorge

2.6. Früherkennung von Prostatakrebs

3. Gesund altern: Tipps für ein gesundes und langes Leben


Gesundheits-Check-Ups und Vorsorgeuntersuchungen im Alter sind unerlässlich, um Krankheiten gezielt vorzubeugen oder frühzeitig zu erkennen. Zumeist gilt: Je früher eine Erkrankung diagnostiziert wird, desto besser lässt sie sich behandeln, unter bestimmten Voraussetzungen sogar heilen.

1. Warum ist Gesundheitsvorsorge im Alter besonders wichtig?

Im Alter steigt das Risiko, mit bestimmten Krankheiten und gesundheitlichen Problemen in Berührung zu kommen. Dazu zählen insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Demenz, Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebs.

Ungefähr ab dem 60. Lebensjahr lässt die Leistungsfähigkeit der Immunabwehr nach. Dadurch sind ältere Menschen oftmals auch anfälliger für Infektionen wie Grippe oder eine Lungenentzündung. Insbesondere Senioren ist es deshalb wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten.

Die gute Nachricht: Mithilfe verschiedener Maßnahmen gelingt es, gesundheitliche Risiken zu minimieren. So tragen eine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung nachweislich dazu bei, den Körper und Geist lange fit zu halten. Zudem haben gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf verschiedene Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Diesen steht ein überwiegender Teil der Menschen in Deutschland laut den Ergebnissen einer repräsentativen Online-Befragung des AOK-Bundesverbandes aus dem Jahr 2023 sehr offen gegenüber. Der Anteil der Befragten, die nach eigenen Angaben das Angebot der Krebsvorsorge regelmäßig wahrnehmen, liegt bei den Menschen, die älter als 65 Jahre sind, bei 67 Prozent.

2. Die wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen im Alter

Um gesundheitliche Risikofaktoren oder bereits vorhandene gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu therapieren, sind Vorsorgeuntersuchungen unerlässlich. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Check-ups und Vorsorgeuntersuchungen im Alter vor.

2.1. Allgemeiner Gesundheits-Check-up

Alle drei Jahre haben gesetzlich Versicherte ab einem Alter von 35 Jahren die Möglichkeit, einen kostenfreien Gesundheits-Check-up wahrzunehmen. Ziel ist es, gesundheitliche Risiken für häufige Zivilisationskrankheiten in Deutschland, wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes, frühzeitig zu erkennen.

Der Gesundheits-Check-up startet mit der sogenannten Anamnese. Hierzu befragt der Arzt bzw. die Ärztin ihre Patienten zum aktuellen Lebensstil, zu akuten oder chronischen Beschwerden, Vorerkrankungen und Krankheiten innerhalb der Familie. Zudem wirft der Arzt einen Blick in den Impfpass, um sich einen Überblick über den Impfstatus zu verschaffen.

Es folgt eine körperliche Untersuchung:

  1. Herz, Lunge, Kopf, Hals, Bauch, Wirbelsäule, Bewegungsapparat, Nervensystem und Sinnesorgane werden überprüft, um abweichende oder krankhafte Befunde festzustellen.
  2. Das Messen von Blutdruck und Puls: Im Zusammenhang mit dem Cholesterinwert kann der Blutdruck auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeuten.
  3. Eine Blutprobe wird im Anschluss im Labor ausgewertet und gibt unter anderem Aufschluss über unentdeckte Infektionen, Cholesterin- und Blutzuckerwerte.
  4. Hinweise auf Nieren- und Blasenerkrankungen, aber auch auf eine Zuckerkrankheit, gibt eine Urinprobe.

Basierend auf den Erkenntnissen der Untersuchungen erhalten Patientinnen und Patienten konkrete Empfehlungen, um die eigene Gesundheit zu verbessern oder zu erhalten. Dazu zählen unter anderem die Faktoren Ernährung, Bewegung, Stressmanagement und Prävention von Krankheiten.

2.2. Darmkrebsvorsorge

Jedes Jahr erkranken etwa 24.000 Frauen und 30.000 Männer an Darmkrebs. Somit zählt Darmkrebs sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Durch eine frühzeitige Diagnose von Darmkrebs verbessern sich die Heilungschancen deutlich: Im Stadium I leben fünf Jahre nach gestellter Diagnose noch 86 bis 97 Patientinnen und Patienten von 100 – in diesem Stadium ist es also möglich, fast alle Betroffenen langfristig zu heilen. Mithilfe der Darmkrebsvorsorge kann es gelingen, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und infolgedessen schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden.

Darmtumoren bluten häufiger als gesunde Darmschleimhaut. Deshalb ermöglichen gesetzliche Krankenversicherungen eine Krebsfrüherkennung durch einen Stuhltest, der auch kleinste Blutmengen im Stuhl nachweisen kann. Ab einem Alter von 50 Jahren können Männer und Frauen jährlich ihren Stuhl untersuchen lassen, ab 55 Jahren alle 2 Jahre.

Zuverlässigere Ergebnisse als der Stuhltest liefert eine Darmspiegelung: Im Rahmen einer sogenannten Koloskopie schauen sich die Ärztinnen und Ärzte den Darm mit einem Endoskop von innen an. Krebsvorstufen können sie bei der Untersuchung sofort entfernen.

Eine Darmspiegelung wird Männern ab 50 Jahren sowie Frauen ab 55 Jahren empfohlen. Es ist möglich, insgesamt zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren in Anspruch zu nehmen.

2.3. Hautkrebs-Screening

Als wichtige Vorsorgeuntersuchung verfolgt Hautkrebs-Screening den Zweck, Hautkrebs so zeitig wie möglich zu erkennen und die Heilungschancen zu verbessern. Hierzu betrachtet eine Ärztin oder ein Arzt die Haut am ganzen Körper und schaut nach auffälligen Hautveränderungen. Liegt ein erster Verdacht vor, gibt eine Gewebeprobe Aufschluss.

Hautkrebs zählt zwar zu den häufigsten Krebsarten der Welt – wird die Diagnose jedoch frühzeitig gestellt, sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung gut. Personen ab 35 Jahren können alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening durchführen. Einige Krankenkassen bezahlen die Untersuchung sogar früher und häufiger.

2.4. Zahnvorsorgeuntersuchungen

Für den Erhalt der Zahngesundheit sind regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen unerlässlich. Indem Senioren die Zahnvorsorge zweimal pro Jahr durchführen, beugen sie Erkrankungen des Zahnfleischs oder Karies vor. Mit einer rechtzeitigen Behandlung lassen sich zudem folgenschwere Zahnschäden vermeiden.

Gesetzlich krankenversicherte Erwachsene dürfen sich einmal pro Halbjahr kostenfrei zahnärztlich untersuchen lassen. Die Zahnvorsorge schließt eine jährliche Entfernung von Zahnstein ein. Die Entfernung von Zahnstein ist sinnvoll, weil Beläge das Zahnfleisch reizen und zu Entzündungen führen. Aus einer Zahnfleischentzündung kann sich wiederum eine Entzündung des Zahnhalteapparates entwickeln, also eine Parodontitis.

Um eine drohende Parodontose frühzeitig zu erkennen, haben gesetzlich Versicherte zudem alle zwei Jahre Anspruch auf den Parodontalen Screening-Index.

Einige Krankenkasse bieten zudem freiwillig Zuschüsse zur professionellen Zahnreinigung an.

2.5. Brust- und Gebärmutterhalskrebsvorsorge

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau: Etwa 69.000 Frauen sind jährlich von der Diagnose betroffen. Je früher der Krebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Aus diesem Grund steht es Frauen ab 30 Jahren zu, einmal pro Jahr im Rahmen einer Brustkrebsfrüherkennung die Brust und Achselhöhlen durch einen Gynäkologen abtasten zu lassen.

Zur Früherkennung von Brustkrebs haben Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-​Untersuchung. Mithilfe der detaillierten Röntgenuntersuchung können bereits sehr kleine Tumore in einem frühen Stadium festgestellt werden.

Per Einladungsschreiben werden teilnahme-berechtigte Frauen alle zwei Jahre von den sogenannten Zentralen Stellen über die Möglichkeit zur Teilnahme am Programm zur Früherkennung von Brustkrebs informiert.

HINWEIS DER REDAKTION:

Das Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs wird ausgeweitet: Bislang konnten nur Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre teilnehmen. Ab 1. Juli 2024 ist eine Teilnahme bis zum Alter von 75 Jahren möglich. Der Anspruch endet also mit dem 76. Geburtstag.

Schätzungen des Robert Koch-Instituts Berlin zufolge erkranken in Deutschland etwa 4.400 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Die Früherkennung ist dabei von besonders großer Bedeutung, weil Betroffene meist keine Frühsymptome bemerken.

Vorsorgemaßnahmen gegen Gebärmutterhalskrebs beinhalten eine jährliche Untersuchung des äußeren und inneren Genitals sowie einen Zellabstrich des Gebärmutterhalses, den sogenannten Pap-Test, um dort Zellveränderungen festzustellen. Für Frauen ab 35 Jahren kommt das Screening auf Gebärmutterhalskrebs hinzu: Neben der jährlichen gynäkologischen Untersuchung haben sie die Möglichkeit, alle drei Jahre einen Test auf humane Papillomviren (HPV) wahrzunehmen. Dieser wird mit dem Pap-Test kombiniert.

2.6. Früherkennung von Prostatakrebs

Männern ab 45 Jahren steht es frei, einmal pro Jahr eine Früherkennungsuntersuchung durchzuführen. Dieser Check-up umfasst ein Gespräch mit Medizinern, um etwaige Symptome oder Beschwerden zu besprechen. Zusätzlich tasten die Ärzte und Ärztinnen die Geschlechtsorgane, Lymphknoten aus der Leistenpartie sowie die Prostata vom Enddarm aus ab. Mithilfe dieser Untersuchung ist es allerdings nicht möglich, sehr kleine oder ungünstig gelegene Tumore zu identifizieren.

Eine weitere Möglichkeit zur Früherkennung von Prostatakrebs ist der PSA-Test: PSA ist ein Eiweiß, das nur die Prostata bildet. Ein erhöhter PSA-Wert deutet zwar auf eine Veränderung der Prostata hin, die Ursache ist aber nicht zwangsläufig eine Krebserkrankung. Ursachen für erhöhte PSA-Werte können auch Harnweg- oder Prostataentzündungen, gutartige Veränderungen sowie Druck auf die Prostata sein. Ein normaler PSA-Wert ist hingegen keine Garantie dafür, dass kein Krebs vorliegt. 

HINWEIS DER REDAKTION:

Der PSA-Test ist kein Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogrammes und muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Der Test kostet etwa 25 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Besprechung mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

3. Gesund altern: Tipps für ein gesundes und langes Leben

Gesund zu altern, ist die Wunschvorstellung vieler Menschen. Während es äußere Umstände gibt, auf die wir keinen Einfluss nehmen können, wirken sich einige Komponenten des persönlichen Lebensstils maßgeblich auf unser Wohlbefinden aus. Deshalb ist es ratsam, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und bei Bedarf an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen.

Bewegung im Alltag

Ob Nordic Walking, Schwimmen, leichtes Krafttraining, Gymnastikübungen, Yoga oder Radfahren. All diese Aktivitäten haben gemein, die körperliche und geistige Gesundheit langfristig zu erhalten.

Durch regelmäßige körperliche Aktivitäten können ältere Menschen den Verlust von Muskelmasse, der mit zunehmendem Alter auftritt, verlangsamen oder sogar umkehren. Zudem trägt Bewegung zur Stärkung der Knochen bei und senkt das Risiko von Osteoporose. Indem Bewegung zur Senkung des Blutdrucks und der Cholesterinwerte beiträgt, verbessert sich auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit.

Um langfristig von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren, ist es wichtig, ausgewählte Aktivitäten regelmäßig auszuüben. Ein Gespräch mit einem Arzt vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms ist grundsätzlich empfehlenswert – insbesondere, wenn bereits gesundheitliche Einschränkungen bestehen und sich ältere Menschen bereits unsicher in ihrer Mobilität fühlen.

Übergewicht als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In der Bauchpartie befindliches Fettgewebe fördert die Entstehung von Erkrankungen wie Diabetes oder Herz- und Gefäßproblemen. Durch Übergewicht besteht zudem ein erhöhtes Risiko für Gelenkbeschwerden. Eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Alkohol sowie ein möglichst geringer Zuckerkonsum tragen dazu bei, einem zu hohen Körpergewicht entgegenzuwirken.

Das eigene Körpergewicht im Auge zu behalten ist aber auch deshalb ratsam, weil ein starker Gewichtsverlust wiederum ein Indiz für Erkrankungen oder im Alter auftretenden Muskelschwund sein kann.

Eine gesunde Ernährung hält Körper und Geist fit

Eine pflanzenbetonte Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und gesunden Fetten ist, kann das Risiko für viele chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs reduzieren. Zudem sollten Erwachsene täglich zwischen eineinhalb und zwei Litern Flüssigkeit in Form von Wasser und Tee zu sich nehmen.

Zahngesundheit und Mundgesundheit

Kranke Zähne beeinflussen den Körper insbesondere dann negativ, wenn sich Entzündungen in der gesamten Mundhöhle ausbreiten. Ein Beispiel ist Parodontitis, durch die sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv erhöht. Diesen gesundheitlichen Gefahren beugen Menschen vor, indem sie ihre Zähne täglich mindestens zwei Mal putzen, Zahnseide nutzen und regelmäßig Termine zur Zahnprophylaxe beim Zahnarzt wahrnehmen. 

Stressmanagement

Chronischer Stress macht krank. Durch dauerhaft anhaltende psychische Belastungen erhöht sich nicht nur das Risiko für Herzkrankheiten, sie schwächen auch das Immunsystem. Deshalb sollten Erwachsene bewusst wahrnehmen, welche Dinge ihnen dabei helfen, weniger Stress zu verspüren. So sind beispielsweise Yoga, Mediation oder autogenes Training sehr gut geeignet, um sich auf den eigenen Körper zu fokussieren.

Für Neues aufgeschlossen sein

Auch für ältere Menschen ist es bereichernd, neue Herausforderungen zu suchen. Von Kreuzworträtseln über das Lernen von Musikinstrumenten bis hin zum Gedächtnistraining: Jede neue Aktivität trägt dazu bei, geistig aktiv zu bleiben. Wichtig ist es, unterschiedliche Dinge auszuprobieren, um Körper und Geist in vielerlei Hinsicht zu fordern und zu fördern.

Aktives Gehirn durch soziale Kontakte

Soziale Kontakte haben direkte Auswirkungen auf die mentale Gesundheit im Alter. Durch regelmäßigen Austausch und Interaktion mit Angehörigen, Freunden oder der Nachbarschaft fühlen sich ältere Menschen weniger isoliert, was sich wiederum positiv auf das eigene Wohlbefinden auswirkt.

Erfahrungsgemäß ermutigen soziale Kontakte häufig zu körperlicher Aktivität. Sei es ein gemeinsamer Spaziergang im Park, die Teilnahme an einem Yogakurs oder einfach nur die Verabredung zu einem Kaffeenachmittag bei Freundinnen und Freunden: All diese Formen der sozialen Interaktion bringen Menschen dazu, die eigenen vier Wände zu verlassen und körperlich aktiv zu bleiben. Dadurch stärken ältere Menschen ihr Herz-Kreislauf-System, die Muskulatur und die Knochengesundheit, was sehr vorteilhaft sein kann, um die eigene Mobilität und Unabhängigkeit langfristig zu bewahren.

Zudem bieten soziale Kontakte Gelegenheit zum geistigen Austausch und fördern kognitive Funktionen. Gespräche, Spiele oder gemeinsame kulturelle Aktivitäten stimulieren das Gehirn und wirken einem geistigen Abbau entgegen.

 

veröffentlicht: 04/2024

 


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Quelle: Redaktion seniorenportal.de

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